Das neue Forstgebäude folgt seinem Auftrag als Vermittler zwischen Wald und Stadt in angenehmer Bescheidenheit und Konsequenz. Der Holzbau überzeugt durch ein einfaches konstruktives Konzept: Durch die tragenden Brüstungsträger kann auf Stützen in den Außenecken verzichtet werden. Dies erzeugt eine hohe Transparenz zwischen innen und außen. Bereits beim Betreten des Gebäudes richtet sich der Blick in Foyer und Ausstellung nach draußen.
Der weitgehend einheitliche Einsatz von Holz strahlt zusammen mit dem einfachen und offenen Grundriss insgesamt angenehme Ruhe aus. Positiv zu bewerten ist diese Einfachheit als Prinzip. Sie durchströmt das ganze Gebäude und weitet den Blick in die Landschaft.