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Thesenpapier für eine Internationale Bauausstellung Rhein-Main

10. September 2015

Thema für RheinMain: Lebenswerte Infrastrukturen

Die Metropolregion Frankfurt Rhein-Main ist ein Knotenpunktinternationaler Finanz-, Daten-, Waren- und Personenströme und nimmt in Deutschland eine Schlüsselstellung in der globalen Vernetzung ein. Infrastrukturen unterschiedlichster Art verknüpfen diese Region. Die sich überlagernden Infrastrukturnetze, ihre Qualität, Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit bestimmen die Zukunft der Region als konkurrenzfähiges Wirtschaftszentrum und attraktiven Lebensraum entscheidend mit.

Eine Internationale Bauausstellung (IBA) RheinMain bietet den Rahmen, Zukunftsfragen aufzugreifen und konstruktiv mit den Verantwortlichen und der Öffentlichkeit zu erörtern, die notwendigen Verfahren bei der Weiterentwicklung und Verbesserung der Infrastrukturen zu qualifizieren und bei der Umsetzung unterstützend zu wirken, aber auch modellhafte Lösungen für aktuelle Probleme zu entwickeln. Sie ist international ausgerichtet und wirkt durch ihre vorbildhafte Umsetzung als auch Relevanz in der zukunftsweisenden, ökonomisch erfolgreichen wie ökologisch nachhaltigen Entwicklung der globalen Metropolregion. Mit der Internationalen Bauausstellung zeigt die Rhein-Main Region einer internationalen Öffentlichkeit, wie sie durch die Entwicklung von Räumen und der sie verbindenden Infrastrukturen ihre Zukunft lebenswert gestaltet.

Verfasser
Architektursommer Rhein-Main:
Architektursommer Frankfurt/Offenbach e.V.
Architektursommer Wiesbaden-Mainz e.V.
Architektursommer Darmstadt e.V.

• Prof. Kerstin Schultz, Vorsitzende Architektursommer Darmstadt e.V.
• Prof. Heinrich Lessing, Vorstandsmitglied Architektursommer Wiesbaden-Mainz e.V
• Felix Nowak, bb22 architekten + stadtplaner, Architektursommer Frankfurt-Offenbach e.V.
• Prof. Dr. Kai Vöckler, Hochschule für Gestaltung Offenbach und Sprecher des Architektursommers Rhein-Main

mit

• Prof. Dr. Jörg Dettmar, TU Darmstadt, Fachbereich Architektur, Fachgebiet Entwerfen und Freiraumplanung
• Udo Gleim, TU Darmstadt, Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur
• Christian Holl, Landessekretär BDA Hessen
• Brigitte Holz, Freischlad und Holz, Darmstadt
• Dr. Helmut Müller
• Prof. Dr. Michael Peterek, geschäftsführender Vorstand DWB Hessen und Frankfurt University of Applied Science, Fachgebiet Städtebau + Entwerfen
• Peter Cachola Schmal, Direktor Deutsches Architekturmuseum DAM
• Prof. Albert Speer, AS&P, Frankfurt
• Susanne Wartzeck, Landesvorsitzende BDA Hessen

September 2015

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